Info – Lerncoaching

Lernen ist der Schlüsselbegriff für die Fähigkeit, unser Verhalten zu verändern. Während die Verhaltensänderung, die sichtbare Seite des Lernens also, relativ einfach zu beobachten ist, ist das Lernen selbst streng genommen nicht zu beobachten. Pädagogische Erkenntnisse fußen deshalb auf einer Vielzahl von wissenschaftlichen Theorien aus Verhaltensbiologie, Psychologie, Psychoanalyse, Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus, Gestalttheorie bis hin zur Neurobiologie und  modernen Gehirnforschung.
Sinne, spezielle Sinneszellen und deren Entwicklung spielen im Prozess des Lernens eine wichtige Rolle.

Erfolgreiches Lernen als Veränderung unseres Wissens, unserer Einstellungen und motorischen Fähigkeiten, bezieht neben einer förderlichen Persönlichkeitsentwicklung im Lernprozess möglichst viele Sinne, Lernrhythmen (Vergessenskurve, Lernkurve), merkwürdige Assoziationen, Eselsbrücken, Entspannungs- und Lerntechniken, Lerntypologien, Lerntipps sowie Bewegung, Ernährung und das soziale und physische Umfeld mit ein.

Das Ziel einer Lernunterstützung ist es, die Orientierungspunkte des Wissens, Begreifens und Agierens zu festigen und zu stärken. Oft muss man dabei einen Schritt zurück machen, um einen diffusen Orientierungspunkt herauszuarbeiten und neu zu festigen. Schafft man es, diese Fixpunkte immer stärker miteinander zu vernetzen und schrittweise neue zu schaffen, ist ein sinnvolles Leben kaum mehr zu verhindern.